Am Tag deiner Hochzeit wirst Du mehrere hundert Mal fotografiert, schließlich will man sich an diesem Tag so lange wie möglich erinnern, stimmt es? Deshalb soll man dafür sorgen, dass man auf den Bildern, die die schönsten Momente Deines Lebens darstellen, bestens aussieht.
Du kannst Deine vorteilhafte Seite oder Winkel nicht kennen, wenn du sie noch nicht gesehen hast! Das Herumspielen mit einem Spiegel ist einer der besten Methoden um herauszufinden, was vorteilhaft aussieht und was nicht. Übung hilft am meisten im diesen Fall. Außerdem je mehr Du an einer Deiner Haltungen übst, desto natürlicher wird es an dem besonderen Tag aussehen.
Deine Mutter hatte Recht – krumme Sitzhaltung ist nicht attraktiv, und wenn Du drauf aufpasst, kann es einen riesigen Unterschied ausmachen. Halte Dein Rücken gerade, die Schultern zurück, Kinn nach vorn und leicht nach unten, um die Kieferknochen zu definieren. Das hört sich vielleicht kompliziert an, gerade wenn man nicht dran gewöhnt ist. Aber eins ist sicher; selbstbewusste Ausstrahlung sieht auf den Fotos immer gut aus.
Auch wenn Du schon einige Posen kennst, probiere Neue aus! An Deinem Hochzeitstag werden dutzendfach gestellte Fotos und Schnappschüsse von Euch gemacht. Bei gestellten Fotos kommt es oft vor, dass man nervös und verwirrt vor der Kamera steht, aber Übung macht den Meister!
Drehe Dich leicht seitlich zur Kamera, stelle ein Bein vor das andere, verlagere das Gewicht auf das hintere Bein, erhebe Deine Hüfte, Kinn leicht nach unten und vergiss nicht zu lächeln! Eine klassische Haltung die optisch jedem gut steht, weil dadurch die Beine länger wirken, und die Körperlinien besser betont werden.
Nächster Ratschlag: variiere die Haltung Deines Körpers und Deinem Kopf. Zum Beispiel; wenn Du direkt in die Kamera schaust, drehe Deinen Körper seitlich und vice versa. Eine gute Alternative um Abwechslung in Deinen Look zu bringen.
Wenn Du Deine Unterarme gegen Deinen Körper drückst, werden sie wohlmöglich dicker wirken. Außerdem sieht der Körper dadurch steifer aus, und das Ziel ist auf den Fotos so locker und entspannt wie möglich auszusehen. Also versuche eine Lücke zwischen Deinen Armen und Deinem Köper zu schaffen. Die beste Lösung ist ein „Winkel“ zwischen deinem Arm und Deinem Körper zu bilden, wodurch einerseits dein Arm entspannter aussieht, andererseits wird Deine Hüfte besser betont. Asymmetrische Posen sind immer die vorteilhaftesten.
Achte darauf, dass Dein Ellenbogen nicht direkt in die Kamera schaut, wenn Du mit Deinen Haaren spielst. Lass Deinen Arm locker neben Deiner Seite hängen und verstecke die Finger nicht im Haar.
Da es um Dich und Deine Hochzeit geht, erwartet jeder, dass Du den ganzen Tag lang über das ganze Gesicht strahlst. Aber indem Du dich zum Lächeln zwingst, wird daraus bloß ein albernes Grinsen. Falsches Lächeln gehören nicht auf die Fotos, die den schönsten Tag Deines Lebens darstellen sollten. Wenn Du unbedingt ein Lächeln hinkriegen willst, öffne leicht die Lippen und entspanne Deine Gesichtsmuskulatur. Dieser Trick wird auch oft in Beautyfotografie benutzt.
Vergiss nicht, dass man relaxed und entspannt am meisten fotogen ist. Klar, eine Hochzeit ist nicht ohne, und natürlich ist man etwas mehr gestresst und angespannt als sonst. Deshalb ist es auch wichtig, dass man während der Feier immer wieder tief durchatmet. Es hilft Dich zu entspannen, damit Deine natürliche Schönheit und sorgenlose Freude auf den Fotos zu sehen ist.
Nicht zuletzt – genieße den Tag! Wenn es tatsächlich der glücklichste Tag Deines Lebens ist, wirst Du Dich gar nicht bemühen müssen. Das Lächeln in Deinen Augen verrät alles. Denk nicht zu viel nach! Wie gesagt, Übung macht den Meister, und die Mühe wird sich lohnen. Und natürliche Fotos sind die schönsten Erinnerungen.